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Freiwurf – 3 Meter Abstand – Gedanken zur Lage

Rainer Auflegers Kolumne rund um den Handballsport beim TSV Allach


18. März 2024
Der Meier-Heini ist tot!

Der Meier-Heini – langjähriger Hallenwart in der städtischen Sporthalle an der Eversbuschstraße – ist nach schwerer Krankheit verstorben. Besser: Er ist erlöst worden. 

In den Wochen davor konnte man ihn beim Spaziergang in den Allacher Würmauen mit seiner Frau begegnen. Er ließ sich da von seinem Leid nichts anmerken. Im Gegenteil: Ein kleiner Plausch über vergangene Zeiten, wo auch die Welthandballer Erhard Wunderlich und Heiner Brand zur Kenntnis nehmen mussten, wer hier in der Allacher Halle der Chef ist. Das war genau seins.

Es war seine schelmisch-strenge, semi- autoritäre Art, die ihn in ganz München und darüber hinaus bekannt machte. „Allach, Allach? Ist das nicht der Stadtteil mit dem … Hallenwart"

Lieber Heini,
jetzt bist du vor Petrus Pforte, ein erfülltes Leben hinter dir.
Nur eine Frage treibt dich jetzt noch an: „Geh, Petrus, sog amoi‘, wo is denn bei eich da die Halle?“
So bleibt für uns hier nur noch pfiate Gott zu sagen.
23. März 2023
Nr. 14 - 3-Meter Abstand

Was so auffiel.

 

A-Jugend Bundesliga-männlich und weiblich.

Die Teilnahme an der männlichen A-Jugendbundesliga bringt immer noch – bereits zum vierten Mal in Serie - spannende und hochklassige Spiele nach Allach. Die Jungs setzen alles daran, sich auch ein fünftes Mal zu qualifizieren. Dies versucht jetzt auch die weibliche B1 für die neue Saison. Der Einzug ins Halbfinale um die Deutsche B-Jugendmeisterschaft würde dies schon fix machen. Tipp: Besorgt euch alle den Spielplan und lasst uns aus jedem Heimspiel eine Sause machen. Das wäre doch eine Sache: männliche UND weibliche A-Jugendbundesliga in Allach!

Jan Day

Wenn ein Spieler aus der C-Jugend auch in der B-Jugend Bayernliga unter den 10 besten Schützen ist, dann bestaunt man ihn und fragt sich, was ihm diese Flügel verleiht. Wäre er ein Geigenspieler, würde man – frei nach Goethe – sagen, die Musen haben ihn geküßt.

Ulli Fischer in der Rubrik „Szene des Jahres“ 

Unser ewigjunge Allacher Torwart Fischer Ulli hat wohl die Szene der Saison geliefert. Er hielt beim Bayernliga-Heimspiel gegen Coburg II den 7-Meterwurf der Coburger und das Publikum war begeistert. Als er 5 Minuten später zum zweiten Mal gerufen wurde, und – ihr ahnt es – auch den hielt er. Wir flippten total aus. Die Halle tobte, Bier wurde verschüttet, Standing ovations … für Coburg ein vorentscheidender Wirkungstreffer. Nicht bestätigten Meldungen zu Folge soll ab 1.4. 2023 in Allach die Theodor-Fischer-Straße in Ulli-Fischer Straße umbenannt werden.

übrigens:

A1-„Rotzfrech“ in der Rubrik „Szene des Jahres“

immer noch Spitzenreiter in dieser Rubrik: Ulli wurde nur getoppt durch die A1-Bundesliga-Jungs beim Auswärtsspiel beim deutschen Meister, den Junglöwen (Saison 2020/2021). Beim ersten Ballbesitz spielten sie einen „Kempa“, der zwar knapp das Ziel verfehlte, aber dennoch großes Erstaunen auslöste. Oliver Roggisch und Martin Heuberger schauten verdutz und leicht beeindruckt, aber nur leicht.

 

Herren 1

Nach der frühzeitigen Sicherung der Bayernliga, etabliert sich unsere Herren 1 im Playoff als stabile Kraft in Schlagweite zur Tabellenspitze. Playoff kurz erklärt: bedeutet Aufstiegsmodus in die 3.Liga. Wenn der Flo Lukas „Wir sind Münchner“ zur Hymne unserer A1 erklärt hat, schlage ich ihm Haindling mit „drama konn a jeda“ vor. Kurz erklärt „wer ist Haindling?“. Er ist ein niederbayerischer Musiker und einer der prägendsten Figuren des Heimatsounds. Hätte auch Achternbusch zitieren können mit „ihr habt keine Chance, aber nutzt sie!“. Egal was die Funktionäre unserer Handballabteilung sagen. Bayernligameister kann man ja mal werden, alles andere ergibt sich. Domi, Tobi, und all die Jungs: gebt Gas!

Mediale Wahrnehmung

Das mediale Aufmerksamkeit für eine Jugendbundesligamannschaft ist fast gegen Null gefahren. Selbst der „Handball-Platzhirsch" TUS FFB wurde medial süffisant- diminutiv als „aus der Kreisstadt westlich von München“ tituliert. Allach schmunzelt

 

Ankündigung: demnächst erscheint in dieser Kolumne unter dem Titel „Vom Wöllinger Hias bis zur Generation „Wunderkinder“ –  die Geschichte des Handballsport in Allach.“

12. Oktober 2022
Nr. 13 - 3 Meter Abstand

Spots zur Lage.

heute: wB1, mC1, Herren1, Herren2, mA1-Bundesliga

Die Saison ist gestartet. Mit großen Erwartungen.

 

wB1

Die jungen Damen liefern! Sie rasieren die Liga!  Wie das heiße Messer durch die Butter. Vormerkung: am Samstag, den 26. Nov. spielen die Mädels daheim gegen Erlangen. Das muss ein Zuschauer-Rekordspiel für Damen-Handball beim TSV München-Allach 09 werden! Und es muss laut werden!

 

mC1

Da kann ich nur sagen: schaut euch die mal an! Warum? Das werdet ihr schnell merken.

 

Herren 1

Ein paar neue Gesichter, ein neuer Chef-Trainer, ein eindrucksvoller Saisonstart in die Bayernliga mit jetzt 3 Siegen in Folge. Außerdem sind die ersten Früchte des Jugendbundesliga-Projekts zu vermelden. Und weitere werden in den nächsten Jahren folgen. 
Es zählt aber das jetzt: Kommenden Samstag, (15. Nov, 19.00 Uhr Hachinga-Halle) geht´s nach Haching. Delikat, denn es gibt ein Wiedersehen mit dem letztjährigen Trainer Danger, der uns ja bekanntlich in die Bayernliga führte. Trotzdem ist es nicht so, dass wir dort lauter Freunde hätten. HT ist der große Aufstiegsfavorit. Wir fahren da mal als krasser Außenseiter hin, alles weitere ergibt sich.

Randnotiz aus der Bayernliga: Derzeit führender der Torschützenliste ist Noah Heisch (Günzburg). War da was? … er war ein tragender Spieler für Allach in der Jugendbundesliga.

 

Herren 2

Das Überraschungsteam der vergangenen Saison hat – wie erwartet – in der neuen Liga mit Anpassungsschwierigkeiten kämpfen. Die Aufholjagd gegen Simbach am vergangenen Samstagabend war aber ein klares Signal an die Liga, dass unsere Zwoate nix herschenkt. Am Jubel der Simbacher (für manche der Aufstiegsfavorit) nach Spielende war deren Erleichterung zu spüren. Übrigens bester und entscheidender Spieler auf dem Platz war der Simbacher Schimpf Matthias. … war da was? … Wie sein Bruder trug er das Allacher Trikot in der Jugendbundesliga.

 

mA1 - Bundesliga

Mit 2 Siegen in die Saison gestartet. Dann ein Dämpfer gegen Göppingen. Remis in Friesenheim. Auch die neu gebildete Mannschaft ist wieder absolut wettbewerbsfähig. Erstaunlich wie der Ausfall wichtiger Spieler kompensiert wird. Sich über Verletzungen und Zweitspielrechte zu beklagen, gilt nicht. Dann müssen halt die Jüngeren ran. Wer für Allach Bundesliga spielen darf, kennt keine Ausreden, Relativierungen oder Gejammer. Entweder du bist einer oder du bist keiner (alte niederbayerische Lebensweisheit).

 

Nachtrag Vereinsfest/Hallenfest

War einfach großartig. Viele, viele haben mitgeholfen. Danke!

 

Weitere Informationen zum Spielplan, Spielberichten, Tabellen etc. auf

https://bhv-handball.liga.nu/ 
sowie

https://www.tsvallach.de/

Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan. Kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter dieses Vereins.

18. September 2022
Nr. 12 - 3 Meter Abstand

Die Halle

Eine Hommage an einen von Blut, Schweiß und Tränen getränkten Ort.

„Die Halle“ nennen die Allacher, zugegeben die sportaffinen Allacher ihre Sportstätte an der Eversbuschstraße 124. 

„gehst du heit a in d´Halle nunter?“ 
„i muaß no schnell in der Halle vorbeischauen. Und kumm dann!“

„oida, treff ma uns in da Halle?“ 
 

Allach hat 3 Kirchen, ein Wirtshaus, seit kurzem ein asiatisches Nagelstudio und eben … d´Halle. Diese wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München als Trainingshalle gebaut. Die Handballteams von Jugoslawien (Goldmedaillengewinner unter Vlado Stenzel) sowie Japan und Ungarn trainierten hier und legten den Grundstein für ihre Erfolge. Die Allacher Herren 1 unterlag übrigens in einem Trainingspiel den „Jugos“ 10 zu 21. 

Für die Turner und Handballer des TSV München-Allach 09 war diese neue Sportstädte „mitten im Dorf“ ein Segen, wenn nicht gar ein Geschenk des Himmels. Denn nach langem Vagabundieren durch Münchner Spielhallen (u.a. in der MTV-Halle mit einem viel zu kleinen Spielfeld sowie improvisiert im alten Messegelände) hatte man jetzt für Trainings- und Heimspielbetrieb was „Eigenes“. 

Keiner konnte damals ahnen, welch eine positive und rasante Entwicklung dann dieser Ort nehmen würde. Heute spielen dort 21 Handballteams um Punkte, darunter eine A1-Jugend-Bundesligamannschaft und seit diesem Jahr eine Bayernligamannschaft. Regelmäßig werden dort auch hochklassige Turnveranstaltungen abgehalten und die Volleyballer spielen seit Jahren engagiert in Münchner Freizeitliegen.

Wenn das alles nicht ein Grund ist, auch mal zusammen zu feiern, ratschen, trinken und essen … das ist unser Verein!

Näheres siehe auf der Homepage zu den Geburtstagsfeierlichkeiten am 24. unter https://www.tsvallach.de



9. September 2022
Nr. 11 - 3 Meter Abstand

Jetzt geht es (endlich) wieder los.

Hohe Erwartungen an die Allacher Handballteams

Herren2 (alias De Zwoate)

Saisonopening: Samstag, 17.Sept. zu Hause 18.00 Uhr gegen Herrsching.

… vergesst nie die magische Sommernacht von Vaterstetten. Aufstieg in die Landesliga. Es ist ja nicht so, dass wir diese Liga nicht kennen würden. Die Herren1 hat uns ja jahrelang gezeigt, wie es dort zugeht.

Saisonziel 1: Herren1 bleibt in der Bayernliga.

Saisonziel 2: Herren2 bleibt in der Landesliga.

 

Herren1 (The Alligators)

Saisonstart: Samstag, 17.Sept. 19.00 Uhr in Günzburg.

2. Versuch, sich in der Bayernliga zu etablieren. Die Generation „Haider-Jugend“ hatte 2017 die Quali für die Jugend-Bundesliga „um´s Oarschlecken“ verpasst. Heute stellt diese Generation das Gerüst der „Ersten“.

Erstes Heimspiel am 24.Sept. gegen Anzing um 17.00 Uhr.

 

Weibliche B1

Bayernliga ist der Maßstab - und nix anders. Die Talente müssen jetzt liefern und das werden sie. Erstmals daheim zu sehen am 25.09. um 16.30 Uhr gegen HT München.

Die Wiesn ist eh voll! Es gibt also keinen Grund, am Nachmittag nicht in der Halle zu sein und unsere Mädels anzufeuern.  

 

Männliche A1-Jugendbundesliga – die Vierte

Wieder werden die Trainer (zusammen mit dem ganzen Betreuerteam) extrem competitive Jungs ins Gefecht schicken. Es ist wirklich bemerkenswert, wie schnell sie das Team sportlich und kameradschaftlich zusammenschweißen.

Saisoneröffnung erstes Spiel auswärts in Bietigheim am 10.Sept. 16.00 Uhr

Erstes Heimspiel gegen Schwetzingen/Oftersheim am 17.Sept. 16.00 Uhr

 

männliche B1 – sowie weitere mB-Buam

… und am Horizont lockt die Jugend-Bundesliga! Die Erfolgsserien der jeweiligen A1-Teams in diesem Wettbewerb haben eine Welle ausgelöst. Es wird für Trainer und Verantwortliche eine Mammutaufgabe, die vielen Zugänge zu managen.

Erstes Heimspiel der mB1 in der Bayernliga am 17.Sept. 13.00 Uhr gegen Sulzbach-Rosenberg. 
Erstes Heimspiel der mB2 in der Landesliga am 25.Sept. 12.45 Uhr gegen Ottobeuren.

 

Damen1 – Bezirksliga

Einfach vergessen die vergangene Saison. Mit Trainer Thomas Riesner den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen. Erstes Heimspiel erst am 2. Oktober 18.30 Uhr gegen Kirchheim.

Die Damen2 spielen schon am 24. Sept. 12.00 Uhr vor eigenen Publikum gegen Laim 4 (!)

 

Männliche C1 – Bayernliga

Die nächste Generation ist im Anmarsch. Natürlich Bayernliga! Was sonst! Von den ersten 4 Spielen sind 3 Heimspiele, darunter gegen Erlangen und gegen Coburg. Da wissen unsere Jungs gleich, wo sie stehen! Das erste Auswärtsspiel ist in Landshut! Wir sollten dieses Spiel zu unserem Heimspiel machen.  Die Halle in Landshut ist von Allach aus ca. 30 Minuten entfernt. Also vormerken Sonntag, 2.Oktober 14.00 Uhr, BAB 92 Ri. Deggendorf, Ausfahrt „Moosburg Nord“, weiter B11 nach Landshut.

 

Zwickts den Kolumnisten!
Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan). Kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter dieses Vereins.

8. August 2022
Freiwurf Nr. 10
 – Rainers Kolumne

Immer noch schwindlig … Erfolge, die Maßstäbe setzen

Themen

  • wB1 in Wangen,
  • die neue Rubrik: „Was macht eigentlich …?“
  • Presseecho oder besser: kein Presseecho!

Rückblick: So eine irre Saison mit Erfolgen auf der ganzen Linie haben die Handballer des TSV München-Allach 09 noch nicht erlebt. Nolens volens setzen diese Leistungen Maßstäbe für die neue Spielzeit. Dafür gilt es jetzt Luft zu holen, was meistens um diese Zeit nichts anderes als intensives Konditionstraining bedeutet.

Meldung 1

„Wangen“ – dieser Ort im Allgäu hat sich einmal im Jahr ganz dem Handball-Nachwuchs verschrieben. Ein Turniersieg dort bringt schon Renommee. So wie für unsere weibliche B1. Wir gratulieren und freuen uns auf die nächste Saison.

Meldung 2

RUBRIK „Was macht eigentlich … ?“

… Max Haider (in Allach von 2009 bis 2015), Profivertrag bei den Eulen Ludwigshafen (derzeit 2.Liga). Kreisläufer, Zentraler Abwehrspieler, Emotional Leader (Jetzt auch zum Kapitän gewählt), Fitness-Guru. Trainerlob: „Max steht für eine sehr gute Kommunikation in der Mannschaft und denkt auch weit über den Handball hinaus.“ Und er weiß, wo er herkommt. Die von ihm initiierte Einladung von Allacher Handball-Kindern nach Ludwigshafen war ein voller Erfolg.

… Louis Oberosler (in Allach von 2016 bis 2021) hat einen Profivertrag beim Bergischen HC unterschrieben. Und ist im Kader der österreichischen Junioren-Nationalmannschaft. Dort im Spiel gegen die Türkei zum „man oft the match“ gekürt.

… Caro Hübner (in Allach von 2017 bis 2019 – mit der wC bayerischer Meister). Sie ist mit der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen U18-Weltmeister und aktuell Sieger bei den World-Games in den USA. Nicht auszudenken, was bei uns in München los ist, wenn Beach-Handball schon 2024 in Paris olympisch wird. 

Meldung 3

Zum heutigen Freiwurf-Motto „Was macht eigentlich … ?“ kommt man unweigerlich auf die Münchner Presse in der vergangenen Spielzeit zu sprechen - mit der klaren Antwort: Nichts! Rein gar nichts! 4 Jahre in Serie spielt jetzt die Allacher A1 in der Bundesliga. Nichts wird berichtet! Profiverträge und Nationalmannschaft-Nominierungen: Nichts berichtenswert! Gerade weil im Männerbereich im südbayerischen Raum kein hochklassiger Profi-Handball zu sehen ist, ist dieses erfolgreiche Allacher Handball-Nachwuchs-Projekt umso erstaunlicher und hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.

Zwickts den Kolumnisten!
Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan). Kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter dieses Vereins.

4. Juli 2022
Freiwurf Nr. 9
 – Rainers Kolumne

heute: „Zwoate“ steigt in Landesliga auf.

Meldung 1

Die Allacher Herren 2 besiegt in 2 Spielen den TSV Vaterstetten und steigt in die Landesliga auf. Möglich gemacht hat dies ausgerechnet die 1. Mannschaft der Allacher. Die sind nämlich ihrerseits aufgestiegen in die Bayernliga und haben damit den Platz für die Zwoate in der Landesliga freigemacht.

Meldung 2

Zeitgleich zum Shootout in Vaterstetten begann in der sommerlich-schwülen Luft der Eversbuschhalle die Vorbereitung der neu gebildeten Bundesliga-A1-Jugend. Bekanntlich zum vierten Mal in Serie tritt ein Allacher-A1-Team in der Bundesliga an, um sich wieder mit den besten deutschen Nachwuchsspielern zu messen.

Alles gut soweit. Aber da war ja noch was?

Da sind noch ca. 100 Anhänger aus Allach zu erwähnen, die mal schnell über die Ostumumgehung nach Vaterstetten rübergefahren sind, um die „Zwoate“ zu unterstützen.

Was sich da in den nächsten 2 Stunden abspielte, ist nicht einfach zu beschreiben. Unser Team unten spielte wahrscheinlich das Spiel seines Lebens. Und wir oben auf der Tribüne machten Noise (auf deutsch: Krach, Lärm) und immer wieder dieses „Defense-klatsch-klatsch-klatsch“. ( 1 Stunde immer nur „Defense - klatsch-klatsch-klatsch“, da weißt du auch, was du gemacht hast.)

Das Spiel, das im Übrigen über die Abwehr gewonnen wurde, stand beispielhaft dafür, was in den letzten Jahren in Allach erreicht wurde. Erfreulich und tolle Pointe, dass gerade die Männer 2 das i-Tüpfelchen auf die tolle Saison setzen durfte; das Team, das lange im Schatten von Herren1 und A1-Jugend stand, aber jetzt das emotionale Saison-Highlight lieferte.

Hut ab, ihr seid ein Klasseteam!

Hut ab, ihr seid Klasse Fans!

Zwickts den Kolumnisten!
Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan). Kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter dieses Vereins.

28. Juni 2022
Freiwurf Nr. 8
 – Rainers Kolumne

Herren 2 „Zwoate“ ! 


„The best is yet to come!“ …

… 
und zwar am kommenden Dienstag, 28.6. um 20.30 Uhr in Allach-Eversbuschstrasse.



Nahezu heimlich, still und leise kommt noch ein Saisonhöhepunkt dahergeschlichen. Die zweite Männermannschaft des Turn- und Sportvereins München-Allach 1909 spielt in Hin- und Rückspielen gegen den TSV Vaterstetten um den Aufstieg in die Landesliga. Der diesjährige Erfolg der Herren1 (spielen nächstes Jahr wieder in der Bayernliga) sowie die erneute (vierte nacheinander) Qualifikation der A-Jugend für die Bundesliga gehörten zu den bisherigen Highlights, die nahezu die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zogen. Jetzt habt ihr endlich die große Bühne für euch ganz alleine. Und ihr könnt das i-Tüpfelchen auf diese Saison setzen.

Wir alle wollen euch dabei unterstützen. Wenn jeder aus der Allacher Handballfamilie am Dienstagabend noch einen/eine mitbringt, dann reißen wir – geschätzt - die 400er Grenze.

„lets get loud!“ 


Zwickts den Kolumnisten!
Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan). Kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter dieses Vereins.

26. Mai 2022
Freiwurf Nr.7
 – Rainers Kolumne

Heute:
- Valentin Willner wird Junglöwe
- Saisonabschluß der A1-Jungen 

Nicht Basketball und nicht American Football. Zum Abschied von Valentin Willner

Torwart hält - Valentin Willner startet zum Gegenstoß: in Riesenschritten, weit ausladend und raumgreifend nimmt er Fahrt auf. Dreht sich an der Mittellinie kurz um und - wie ein Wide Receiver im American Football - bekommt er den Ball zugespielt. Nun scheint es, als steigere er mit Ball sein Tempo sogar noch weiter. Zugleich beginnt er zu sondieren, wo der richtige Absprungpunkt sein wird. Sein Blick geht für Sekundenbruchteile auch zum Torwart. Der Showdown zwischen den beiden naht. Vali zwingt durch eine Richtungsveränderung nach rechts den Torwart zu einer entsprechenden Bewegung. Dieser geht aber einen Schritt auf Vali zu, als wollte er sagen: „Du nicht!“. Da hat es auch schon eingeschlagen. Ohne zu wissen, wo genau. Wäre es Basketball, wäre es ein Dunk gewesen. Wir sind aber keine Basketballer. Wir in Allach sind Handballer. Und du, Valentin, wirst in der Welt draußen dafür der beste Botschafter sein, den wir uns nur wünschen können.

Alles Gute. Bleib gesund. Besuche uns mal wieder. Du weißt ja: Samstag 18.00 Uhr in der Eversbuschhalle …

 

Servus!

Ein lauer Frühsommerabend in Allach.
Verabschiedung der männlichen 2003-Jahrgänge.

Die 2004/05er hatten am Nachmittag noch „Quali“ gespielt und die nächste Runde erreicht. Geladene Gäste rund um die A1. Eltern, Betreuer, Trainer und Trainerinnen. Organisation Andrea Seitz und ihre zahlreichen Helferlein.

Reden von Offiziellen, wie sie bei solchen Anlässen wohl üblich sind.

Emotionaler Höhepunkt des Abends aber war die Verabschiedung von Andi Kraus, dem Vater des Allacher Bundesliga-Projekts. Es ist ein Riesenverlust für unseren Verein.

Servus Andi.

Lang anhaltender Beifall!

Irgendwo in meinen Taschen fand ich noch ein Tempotaschentuch.

19. April 2022
Freiwurf Nr. 6
 – Rainers Kolumne

Heute: Herren1
  - auf nach Gräfelfing!

Auf nach Gräfelfing!

Kommenden Samstag, 23.April, 19.30 Uhr,

HSG Würm-Mitte gegen TSV München-Allach 09
Halle:

Adalbert-Stifter-Strasse 4

82166 Gräfelfing

Es geht zwar einerseits um die inoffizielle “Würm-Meisterschaft“, aber vor allem geht es um eine weiterhin gute Ausgangsposition für den Aufstieg in die Bayernliga.

Habt ihr vergangene Woche beim Fußball die Fans von Eintracht Frankfurt in Barcelona gesehen? Die mitgereisten Fans machen eine Riesenstimmung. Das machen wir auch! Das ist dann zwar nachgeahmt, aber brutal wichtig als Anfeuerung für unser Team.

Lasst uns ein Heimspiel draus machen!!!

 

Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan).
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19. April 2022
Freiwurf Nr. 5
 – Rainers Kolumne

Handball-Super-Sunday in der Halle an der Eversbuschstrasse – mB1, mA1-Bundesliga, H1

Teil 1 

mB1: Aus im Pokal gegen Magdeburg mit erhobenem Haupt und Vorfreude auf die Bundesliga.

Der Pangerl Manni – Allacher Handballurgestein, vollkommen unverdächtig jedweder Übertreibung und seltener Gast in unserer Halle - stellt nach 10 Minuten mit offenem Mund fest: „Das ist ja der Wahnsinn dieses Tempo“, nach weiteren 10 Minuten: „ist das wirklich B-Jugend?“

Nach einer langen, vollkommen untypischen Vorbereitung, mehreren Trainerwechseln, viel Unruhe von außen mit einem weit überdurchschnittlichen Elternengagement … dies alles wurde von der mB1 im Pokalspiel gegen das Nachwuchselite-Internat aus Magdeburg von den Jungs weggesteckt. Sie wollten endlich zeigen, was in der Mannschaft steckt, wenn es wirklich um die Wurst geht. Schon der Dämpfer in Erlangen holte manche Jungs gottseidank auf den Boden zurück. Mit den Magdeburgern kam nun in der Pokalrunde (16tel-Finale) ein Team nach Allach, das in einem der renommiertesten Handball-Internate Deutschlands geformt wurde. Unterschiede wurden zwar recht schnell sichtbar. Alles ginge seinen Gang – dachten wir. 40. Minute 16:21! Doch dann passierte das, was unsere Teams seit 3 Jahren auszeichnet: „Sich-ins-Schicksal-ergeben“ NO!

Es begann eine Aufholjagd vor dem Herrn. Was da in den letzten 20 Minuten abging, eine Mega-Moral auf dem Platz und Gänsehaut auf der ganzen Tribüne (Trommler, Flo Lukas, die Auswechselbank, die mA1-Spieler, die Wischer, die Skeptiker und die Pessimisten … ). Doch es kam so, wie es – quasi schicksalhaft – kommen musste. Ein vergebener Allacher Siebenmeterwurf (Chance zum Ausgleich) 10 Sekunden vor Schluss, der das dramatische i-Tüpfel dieses großen Handballspiels setzte.

Und dann tanzte Magdeburg!

Und dann traten die Unseren erhobenen Hauptes vor die Tribüne und sie standen da und klatschen und wir – auch der Pangerl Manni - standen da und klatschten …

Jungs, ihr wart großartig!

Ausführlicher Spielbericht unter …

https://www.tsvallach.de/news/445/227/Qualifikation-Deutsche-Meisterschaft-10.04.22-mB1-SC-Magdeburg-2122-712.html

 

Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan).
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15. März 2022
Freiwurf Nr. 4
 – Rainers Kolumne



heute: 
mB1 weiter in der Erfolgspur – Nachtrag Elias Newel – Heimspieltage als Treff

mB1 – Mehr geschüttelt als gerührt!

Spitzenspiel in Friedberg erfüllt die Erwartungen: Andi coacht das Team zum Sieg!



vorab: ein Riesenkompliment an die Jungs der mB1! Sie siegten in Friedberg vergangenen Samstag mit 5 Toren Differenz. In einer starken Phase des Gegners, wo das Spiel hätte kippen können, erwiesen sich unsere Jungs als sehr nervenstark. Denn auch dieses Spiel war wieder von widrigen Begleiterscheinungen geprägt. Umso stärker ist die Leistung einzuschätzen. Was die mB1 in dieser Spielzeit bisher wegstecken musste, ist schon besonders. Besonders war in Friedberg auch wieder einmal das Coaching von Andi Krauß, der diesmal wieder allein verantwortlich war. Wie sooft in den letzten 3 Jahren gab er seinen Mannschaften die richtigen taktischen Anweisungen mit. Längst ist er zur Vaterfigur des Allacher Nachwuchs-Projekts geworden.

Wie geht’s weiter? Zusammen mit den Frankenjungs aus Erlangen sind wir für die Endrunde der Deutschen B-Jugend – Meisterschaft qualifiziert. Ganz nebenbei gibt es am kommenden Samstag in Erlangen das Finale um die Bayerische B-Jugend-Meisterschaft.

Elias-Newel Score

Man mag Statistiken mögen oder auch nicht. Aber das Kunststück, in 4 aufeinander folgenden Spielen 10 Tore und mehr (pro Spiel) zu schießen, ist keine reine Statistik im üblichen Sinn. (Der Autor selbst, der sich seinerzeit auch an diesem Sport versuchte, brauchte für 10 „Buden“ bis Weihnachten.)

Heimspieltage wieder als Treff nutzen



Jetzt über die Erfolge der Allacher Handball-Sportler zu schreiben, fällt angesichts eines Krieges in Europa schon etwas schwer. Über die bisherigen Erfolge und die weiteren Termine der einzelnen Teams können Sie sich an anderer Stelle auf der Homepage informieren. Da Zuschauer wieder erlaubt sind, wollen wir wieder an die Vor-Coronazeiten anknüpfen und einen Heimspieltag als Treff nutzen.

 

Rainer Aufleger – Jahrgang 55 – seit 1974 beim TSV Allach. Vormals Spieler und Trainer. Jetzt Fan (besser: manchmal leidender Fan).
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25. Februar 2022
Freiwurf – Nr.3 
Rainers Kolumne

heute: wB1 - mA1-JBLH – „Steff Seitz-Spezial“




wB1:

gewonnen gegen Forchheim 24-20

Allachs weibliche B1 findet jetzt richtig rein in die Saison. Nach der blöden Niederlage in Laim haben unsere Mädchen jetzt Fahrt aufgenommen und gegen die eigentlich körperlich stärkeren Forchheimerinnen gewonnen.


Ausschlaggebend: eine grandiose Abwehrleistung (vor allem in der zweiten Halbzeit) und eine saugeile Mentalität. Die Gegenstöße nach erzwungenen Ballverlusten der Forchheimerinnen waren der entscheidende Faktor für diesen Sieg. Forchheim wurde mit der Zermürbungstaktik, die Thomas Münchow seinen Mädels eingebläut hatte, nicht fertig. Apropos Thomas: der sprang an der Seitenlinie hin und her wie ein Junger, gestikulierte mit erhobenen Armen, Zeitspiel fordernd, ballte die Fäuste und war nach dem Spiel heiser, aber glücklich.


So, wie geht’s jetzt weiter? Einerseits werden jetzt nach und nach die Einschränkungen für Zuschauer gelockert, andererseits ist die Saison bald zu Ende.

Für die kommende Saison kann ich euch, die ihr den Handballsport liebt, nur raten: Schaut euch diese Truppe an. Das Team bleibt fast geschlossen zusammen. 


Kommt ab September zu den Spielen der wB1, ihr werdet es nicht bereuen. Da kann was Großes heranwachsen.

mA1: 

noch ein Sieg und wir sind wieder qualifiziert für die Endrunde zur deutschen Meisterschaft, jetzt kommen die do-or-die-Spiele - auch in die Eversbuschhalle.

„Du kommst“ steht auf dem großformatigen Poster am Haupteingang der Sporthalle an der Eversbuschstrasse. Es stammt aus dem ersten Jahr der Zugehörigkeit unserer A1 zur JBLH (Saison 2019/2020). Damals zwar als letzte Mannschaft qualifiziert, aber wir waren dabei – und das sehr erfolgreich! Dann kam Corona und beendete abrupt den Allacher Höhenflug. In Erinnerung bleiben für mich neben vielem anderen der Schlafanzug von Bob Hanning, die Innenvereidigung Hübner/Riesner, der Haken von Vitus Baumgartner. So was hab ich in Allach auf diesem Niveau noch nie gesehen. Halt mal: der Winkelmeier-Flocki und der Müller-Franze auf dem Großfeld konnten das auch … anno 1967. Tempi passati!

Die Allacher A1-Jungs etablierten sich in der obersten Spielklasse. Im dritten Jahr der Zugehörigkeit zur Bundesliga ist die Lage derzeit so zu beschreiben:

Die Späher aus den deutschen Großvereinen, sowie die Spielerberater haben schon genug gesehen und bekommen, was sie wollten: Die Spreu hat sich vom Weizen getrennt. Die Vertragsverhandlungen für die Top-Talente laufen bereits oder sind sogar schon abgeschlossen. Die anstehende Endrunde wird dadurch entwertet! Ist das so? Nicht ganz! Elias-Walli-Florian und all die anderen tollen Sportler von Niederraunau bis Fürstenfeldbruck haben Blut geleckt und wollen jetzt ganz oben landen. Die haben das sog. Momentum auf ihrer Seite. Und wir, das Publikum, auch: Die Stimmung in der Allacher Halle war vor Corona in aller Munde. Und das Plakat am Halleneingang „Ihr kommt!“ ist jetzt modifiziert zu „Ihr kommt jetzt alle wieder“. Näheres – u.a. die Modalitäten des Ticketerwerbs - zum weiteren Verlauf der deutschen Meisterschaft in den nächsten Tagen auf der Homepage.

Steff Seitz

Vor ca. 3 Wochen hatte die Familie Seitz Kioskdienst! Steff hatte sich am Nachmittag ein paar Stunden freigeschaufelt, keine Verpflichtungen, kein Training, kein Spiel. Er wollte den Dienst am Kiosk übernehmen. Auf dem Weg vom Bauschweg zur Halle klingelte sein Handy. Bei Erlangen hatte sich beim Training vor dem Pokalspiel in Gummersbach ein Linkshänder verletzt. „Egal, Steff, wo du bist, egal, was du machst, komm sofort nach Gummersbach!“ … und so wartet der hungrige Autor bis heute auf eine Salami-Semmel ala Steff.

2. Februar 2022
3 Meter Abstand – Gedanken zur Lage

Nach langer, langer Zeit konnte die Handball-Saison 2021/2022 wieder weitergeführt werden. Alle Mannschaften nahmen den Spielbetrieb wieder auf. (Sondersituation bei der männlichen A1-Jugend-Bundesliga: die spielten durch, da sie beim DHB dem Profibetrieb und dessen Terminplanungen unterliegen – allerdings ohne Zuschauer). Und – noch besser – diesmal sind Zuschauer in der Eversbuschhalle unter GG+ Bedingungen in  begrenzter Zahl zugelassen.

Zum Sport:

Die Allacher Mannschaften starteten durchwegs sehr vielversprechend. Stellvertretend die weibliche B1-Jugend  mit ihrem Kantersieg 35:15 gegen den Rivalen von Würm-Mitte. Da wird doch gleich mal eine Marke gesetzt! 

Dies tat auch die männliche A1-Jugend im Bundesligaspiel gegen Schwetzingen. Während die Surfer auf der perfekten Welle reiten und die Dressurreiterinnen Piaven und Traversen aneinander reihen, dass es gerade so kracht, haben unsere A1-Jungs die perfekte Halbzeit gespielt. 3 Gegentore in der ersten Halbzeit! Zitat Bundestrainer Gislason: „Hey Jungs, das war schon ganz gut!“ So oder so ähnlich hätte er gelobt, wenn er da gewesen wäre. Leider war er nicht da. Er hat was versäumt. Dafür war Steff Seitz da, unser Allacher U19-Europameister und Bundesligaprofi bei Erlangen. Total entspannt, total geerdet.

Ach ja: Der Archivar musste weit zurückgehen in der Geschichte des TSV München-Allach, etwas ähnliches zu finden. Fündig wurde er in der Handball-Großfeldsaison 1968:  Da endete ein Spiel München-Allach gegen München-Milbertshofen kurios 3:3! Starker Regen und eine ekelhafte Verzögerungstaktik Milbertshofens mit ihrem ewigen Zeitspiel waren der Hintergrund.  (Anmerkung: die heutigen Regeln rund um das Passiv-Spiel gab es noch nicht.)

Sonst noch? Sonst noch: der erste Meistertitel flattert gerade noch herein - der „Corona-Spielplan“ macht´s möglich: die männliche C1 ist nach 2 Siegen am vergangenen Wochenende Südbayerischer Meister. Sie hat die bis dato ungeschlagenen Schleißheimer eindrucksvoll besiegt und gleich am nächsten Tag in Niederraunau nochmal kurz die „Muckis“ gezeigt. Und ein Spieler (Jan) hat in diesen beiden Spielen zusammen 30 Tore erzielt. Spektakulär! Da fällt dir nichts mehr ein. Da müßte man mal im Archiv …