Nach dem schwierigen Saisonstart hat sich die männliche C2 von Spiel zu Spiel gesteigert. Zwar ging Mitte Oktober auch das vierte Saisonspiel auswärts beim TV Gundelfingen mit 36:26 verloren, allerdings musste dieses Duell mit wechselnden Feldspielern im Tor bestritten werden, da keiner der eigentlichen Torhüter einsatzbereit war. Dennoch gelang es den Jungs, das Spiel über weite Strecken sehr ausgeglichen zu gestalten – viel mehr als das Ergebnis ausdrückt. Diese Leistung machte bereits Hoffnung für die folgenden Spiele.

Nach vier Wochen Pause stand vergangenen Sonntag nun das Heimspiel gegen den Eichenauer SV an. Von Beginn an zeigten beide Mannschaften ein Match auf Augenhöhe. Die Führung wechselte immer wieder, wuchs aber auf beiden Seiten nicht über ein Tor Differenz an, und so lagen die Kleeblätter nach einer guten Viertelstunde mit 8:7 vorne. In den folgenden Minuten gab es auf Allacher Seite einen kleinen Durchhänger, den die Eichenauer sofort ausnutzten und auf 8:11 davonzogen. Nach einer Auszeit fanden die Allacher wieder etwas besser in ihren Rhythmus, gingen aber dennoch mit einem 3-Tore-Rückstand (10:13) in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Jungs eine starke Anfangsphase und konnten in der 31. Minute wieder zum 15:15 gleichziehen. Ab da ging es erneut ausgeglichen weiter. Zwischen der 40. und 45. Minute gelang es den Allachern erstmals, sich mit einem 4-Tore-Lauf einen deutlicheren Vorsprung (23:20) zu erkämpfen – innerhalb von 2 Minuten konnten die Gäste allerdings prompt wieder aufholen. Eine Minute vor Schluss gelang den Jungs dann der entscheidende Führungstreffer, danach ließen sie kein Gegentor mehr zu und gewannen verdient mit 24:23.

Nachdem die Mannschaft schon in den vorherigen Spielen immer wieder ein ansprechendes Angriffsspiel gezeigt hatte, zeigten sich die Jungs diesmal auch in der Defensive deutlich verbessert und unterbanden gegnerische Angriffe konsequenter als zuvor. Einsatz und Kampfgeist haben die Jungs schon von Saisonbeginn an immer wieder gezeigt – schön, dass sie sich selbst jetzt dafür belohnen konnten!