Am Samstag, den 20.5., trat die männliche B2 zur dritten und letzten Qualifikationsrunde für die Landesliga in Fürstenfeldbruck an. Gespielt wurde gegen TuS Fürstenfeldbruck, SSG Metten, TSV Haunstetten und JSG Alpsee-Grünten.
Begeistert von der tollen Stimmung in der Wittelsbacher-Halle ging es im Eröffnungsspiel gegen Fürstenfeldbruck. Beide Mannschaften spielten aggressiv nach vorne und so stand es nach 5 ausgeglichenen Minuten 3:2 für Fürstenfeldbruck. Den Allachern gelang es jedoch nicht, das Tempo in der Abwehr weiterhin beizubehalten, und nachdem man zusätzlich zwei 2-Minuten-Strafen kassiert hatte, ging es mit einem 6:3 Rückstand in die Pause. Auch nach der Pause behielt Fürstenfeldbruck die Nase vorne und gewann schließlich das Spiel mit 11:8.
Wild entschlossen zu gewinnen gingen die Allacher in das zweite Spiel gegen Metten. Lange Zeit war das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen, doch durch einige Allacher Fehlwürfe schaffte es Metten, in Führung zu gehen, und behielt diese bis zum Pausenpfiff bei (7:5). In der zweiten Halbzeit trat man nun noch entschlossener in der Abwehr auf und schaffte es in der 16. Minute, zum 8:8 auszugleichen. Durch tolle Abwehrarbeit und Treffsicherheit im Angriff sicherte man sich dann zum Ende hin den Sieg (9:13).
Im dritten Spiel gegen Haunstetten ging es um alles oder nichts. Beide Teams mussten gewinnen, um in die Landesliga zu kommen, und so konnte man sich auf eine spannende Partie freuen. Das Spiel ging hitzig hin und her, jedoch hatte die Abwehr große Probleme gegen den Haunstettener Rückraum und man ging mit einem 7:11 Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit warf Allach nun alles nach vorne, doch die man hatte kein Glück im Abschluss und Haunstetten brachte seine Führung ins Ziel (Endergebnis 14:18). Damit war der TSV Allach nun aus der Landesliga-Qualifikation ausgeschieden.
Im letzten Spiel gegen Alpsee-Grünten war man vor allem darauf bedacht, allen Spielern Spielzeit zu geben. Dies nutzte vor allem Benedikt aus der C1 für 3 Treffer in der ersten Halbzeit. Obwohl man mit einem 5:6 in die Pause ging, waren alle guter Dinge, noch zu gewinnen, und dies klappte dann auch. Die Mannschaft mobilisierte nochmal ihre letzten Kräfte und wechselte frische Spieler ein. Am Ende gelang es, ein für alle befriedigendes 11:9 zu erringen und man konnte sich würdig aus der Qualifikationsrunde Richtung ÜBOL verabschieden.