Auch für die männliche A2 begann die Qualifikation für die Saison 2023/24 am letzten Aprilwochenende – Ziel ist, wie in der vergangenen Saison wieder in der Landesliga zu spielen. Die Mannschaft trat mit einem großen Kader an (18 Spieler), so dass von Spiel zu Spiel viel durchgewechselt werden konnte.

Als erster Gegner erwarteten die Gastgeber aus Eichenau die Kleeblätter. Wie auch das eine oder andere Mal in der letzten Saison verschliefen die Allacher den Beginn des Spiels etwas und lagen zeitweise mit bis zu 3 Toren in Rückstand (6:3 nach 11 Minuten), auch in die Pause ging es noch mit einem leichten Rückstand. Danach wachten die Jungs endlich auf, schalteten vor allem in der Abwehr zwei Gänge höher, drehten das Spiel rasch und erarbeiteten sich bis zur 27. Minute einen 4-Tore-Vorsprung (9:13). Die darauf folgende Auszeit der Eichenauer brachte keinen Erfolg, der Allacher Vorsprung wuchs in der restlichen Spielzeit immer weiter an und letztlich wurde ein ungefährdeter 13:21-Sieg erreicht – allerdings auch die Erkenntnis, dass 80% Einsatz eben nicht reichen.

Zweiter Gegner war der TSV Forstenried. Dessen Mannschaft war den Allachern körperlich deutlich unterlegen und hatte auch noch Probleme mit dem geharzten Ball, so dass die Kleeblätter schnell deutlich in Führung lagen (10:2 nach 13 Minuten). So konnte das Trainerteam Kreitmair/von Hoenning durchwechseln und neue Formationen testen. Dennoch verliefen die beiden Halbzeiten des Spiels vom Ergebnis her beinahe identisch (1. Hz 14:6, 2. Hz 14:5). Am Ende stand ein überlegener Allacher Sieg mit 28:11, der bei besserer Chancenverwertung auch noch höher ausfallen hätte können.

Auch im dritten Spiel gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering war der Spielverlauf relativ einseitig. Es spricht für die Leistungsdichte im Allacher Kader, dass auch hier ein deutlicher Sieg erreicht werden konnte, obwohl drei der besten Torschützen der beiden vorangegangenen Spiele geschont wurden. Mit einem klaren 23:11 Erfolg holten die Jungs auch diese beiden Punkte nach Allach und konnten somit ihre Qualifikationsgruppe ohne Punktverlust für sich entscheiden.

Nun heißt es, sich gut auf die zweite Qualifikationsrunde vorzubereiten, in der mit Niederraunau, Aichach und Murnau sicher stärkere Gegner warten.