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TSV-News im Detail
Jan. 17, 2023 •Kategorie: mA1
26-22 Heimsieg gegen TV Bittenfeld beschert Tabellenplatz 2 in der Pokalrunde

Für das Bundesligateam vom TSV Allach ist der Start ins neue Jahr mit dem 26-22 Sieg gegen den TV Bittenfeld geglückt.

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Trotz des ungewöhnlichen Spielbeginns, Sonntag 17 Uhr, und des zeitgleichen deutschen WM-Spiels, bildeten über 250 Zuschauer eine stimmungsvolle Kulisse in der Eversbuschhalle.

Anfangs merkte man der Münchner Bundesligatruppe die fast zweimonatige Pause und die kurze Vorbereitung auf eine noch lange Saison deutlich an. Die gewohnten Abläufe funktionierten nicht wie gewohnt und bei angesagten Spielzügen war die Abstimmung noch nicht da.

So dominierten in der Anfangsphase Einzelaktionen, welche oft in überhasteten Wurfaktionen endeten. Bis zum 11-10 in der 22. Minute entwickelte sich ein ausgeglichenes Kopf an Kopf Rennen, wobei die Spieler um Kapitän Scherer immer ein wenig die Nase vorne hatten. Die Abwehrreihen dominierten das Spielgeschehen und beide Mannschaften konnten aus dem Rückraum keine Tore erzielen.

Erst als Alexander Lettl als Mittespieler für den glücklosen Fynn Lühr eingewechselt wurde, bekamen die Aktionen mehr Dynamik und durch das verbesserte Laufspiel fanden die Angriffsaktionen nun mehr die Lücken in der Abwehr. Das Ergebnis war eine 4-Tore Halbzeitführung zum 14-10.

Dass in der zweiten Halbzeit eine teilweise deutliche Führung herausgeworfen wurde (18-10, in der 39. Minute,) lag zum einen an einer herausragenden Partie von Keeper Felix Dobler, der beste Wurfmöglichkeiten der Stuttgarter entschärfte, aber auch der verbesserten Chancenverwertung der Allacher.

Leider schlichen sich Mitte der zweiten Halbzeit wieder zu viele Unkonzentriertheiten ein und die A-Jugend des HBL Bundesligisten TBV Stuttgart kam bis auf 22-20 heran. Ein Doppelpack von Man-of-the-Match Leander Lettl und ein schönes Tor vom Rechtsaußen Laurin Günther machten den Deckel auf die Partie zum letztlich verdienten 26-22 Heimsieg.

„Im Großen und Ganzen zufrieden“, resümierte Trainer Sandor Virag nach der Partie. „Bittenfeld erwies sich als der erwartet unangenehme Gegner, der nie aufgibt. Jetzt heißt es schnell in die Spur zu finden und konzentriert zu trainieren. Denn die nächsten beiden Spiele werden wohl eine gewisse Vorentscheidung um die beiden ersten Plätze bringen.“