Die männliche B-Jugend des TSV Allach feierte am vergangenen Samstag einen deutlichen Heimsieg gegen den Vfl Günzburg zum Beginn der Rückrunde. Nach dem sehr erfolgreichen Abschneiden bei den Lundaspelen (Platzierung in den Top 8 beim weltgrößten internationalen Jugendhandballturnier) und einem deutlichen Sieg im Testspiel gegen den TSV Schleißheim waren die Jungs des Trainergespanns Siebe/Newel aktuell gut drauf.

Gegen den Vfl Günzburg nahm man sich vor, eine stabile Abwehr zu stellen und über viele Tempogegenstöße zu leichten Torerfolgen zu kommen. Zeigte man in den Anfangsminuten noch genau dieses Verhalten (4:1 in der 4. Spielminute), so ließ man nach einer Auszeit der Gäste kurzzeitig in der Abwehr die nötige Einsatzbereitschaft vermissen (4:3 in der 6. Spielminute). Ab diesem Zeitpunkt wurden die Lücken wieder energischer zugeschoben und der starke Torhüter Marco stellte seine Klasse bei den punktgenauen Anspielen im Tempogegenstoß unter Beweis. Nutznießer war hier im gesamten Spielverlauf Youngster Jan, der sich auch im Positionsangriff auf der rechten Seite gekonnt in Szene setzte. Beim Stand von 21:13 wurden die Seiten gewechselt und die Allacher Talente nahmen sich vor, jetzt nicht abreißen zu lassen, sondern das Tempo weiter hochzuhalten. Dies wurde im zweiten Durchgang konsequent umgesetzt und auch die offensivere Ausrichtung in der Abwehr fruchtete. So wurden weiter einfache Tore aus dem Gegenstoß erzielt und im Positionsangriff wurden mit viel Laufbereitschaft Lücken gerissen und konsequent genutzt. In Kaj und Samu konnten auch zwei Leistungsträger der mC bereits in der B-Jugend Einsatzminuten sammeln und fügten sich nahtlos ins Team ein. Mit dem Schlusspfiff konnten die Jungs aus Allach einen nie gefährdeten 40:19 Sieg bejubeln.

Kommendes Wochenende geht es dann zur HSG Isar-Loisach, wo es dann gilt, auch ohne Harz eine ähnlich starke Performance zu zeigen. Bis dahin stehen noch einige Trainingseinheiten auf dem Programm und der ein oder andere Spieler kehrt hoffentlich aus dem Krankenstand zurück.