Die große Aufgabe des Trainerteams in der kurzen Spielpause war es, die Köpfe der Mannschaft frei zu bekommen und das Trauma „Last-Minute-Out“ in positive Energie umzuwandeln. Das Ziel bleibt bestehen und heißt: Direktqualifikation für die A- Jugend Bundesliga 2023. Dazu muss das Final-Four in dieser Pokalrunde erreicht werden. Ein harter, aber durchaus machbarer Weg, steht den Jungs um Kapitän Scherer bevor. In einer Hin- und Rückrunde muss mindestens Platz zwei erreicht werden, um ins Viertelfinale einziehen zu können. Die Jungs kämpfen mit den aus der Vorrunde bekannten Mannschaften aus Göppingen, Bittenfeld, Bietigheim, Friesenheim und Konstanz um die begehrten beiden ersten Plätze. Die A-Jugend des Bundeligisten HSG Konstanz gibt als erstes seine Visitenkarte in der Eversbuschhalle ab. Im Konstanzer Team stehen einige Spieler, die regelmäßig im Herrenbereich mit den Profis mittrainieren. Die Mannschaft vom Bodensee hat sich in der Vorrunde stetig gesteigert und dürfte unseren Jungalligatoren heute alles abverlangen. Nur durch die Besinnung auf die alten Allacher Tugenden, nämlich eine stabile Abwehr und schneller Tempohandball, können die zwei Punkte in München bleiben. Dafür hat die Mannschaft im Training hart gearbeitet. Trainer Sandor Virag stehen für das letzte Spiel vor der Weihnachtspause bis auf Florian Bernhard alle Spieler verletzungsfrei zur Verfügung. Mit einem Sieg wäre der Grundstein für eine weiter erfolgreiche Saison gelegt und man könnte etwas ruhiger in die Vorbereitung für das enorme Restprogramm im Jahr 2023 gehen. Mit Unterstützung der Zuschauer und einer konzentrierten Leistung sollte es mit einem Sieg klappen, Anpfiff ist am Samstag um 16.00 Uhr in der Eversbuschhalle.