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Nov. 30, 2022 •Kategorie: Handball
20 Jahre Flo Lukas

Wenn einer lebt, was er liebt! Was wären wir ohne unseren Flo

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„Liebe Handballfreunde, ein herzliches Grüß Gott allen Zuschauern zum Heimspiel in der Eversbuschhalle“, klingt es seit nun 20 Jahren aus den Lautsprechern in der städt. Sporthalle Eversbuschstraße 124 in München-Allach.

Hinter diesen Worten verbirgt sich die „Stimme Allachs“, Florian Lukas, meist nur Flo genannt. Er ist nicht nur in der Allacher Sporthalle als lebendes Inventar bekannt, sondern hat sich auch - nicht erst seit dem Einzug der A-Jugend in die Handball Bundesliga - weit über die Landesgrenzen hinaus, als bester Hallensprecher seinen „Ruf“ sprichwörtlich erarbeitet. Für Flo ist es nicht nur ein Ehrenamt, das er neben vielen weiteren Tätigkeiten im Verein ausübt oder ausgeübt hat (Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Edelfan), er ist Hallensprecher aus Leidenschaft.

Es hat vor 20 Jahren mit einem 2-Kanal Mischpult, CD-Player und Mikrofon begonnen und sowohl die Ausstattung als auch seine Ansagen sind mittlerweile zu Bundesliga Niveau gereift. Was unser Flo alle zwei Wochen in der Halle abliefert ist eine wahre Kunst. Das gleichzeitige schieben von Reglern, einspielen von Musik, ansagen von Spielstand, Spielername, Trikotnummer und anschließendem Anfeuern des Publikums zum Trommeln hat Flo perfektioniert. Wer sich schon einmal selber am Mischpult versucht hat, scheitert spätestens dann, wenn man dem Spielverlauf folgt und parallel Mikrofon und Musik bedienen muss. Zuschauer und Spieler sind begeistert, wenn er mit den entsprechenden Jingles und Ansagen die Mannschaften nach vorne peitscht. Nach einem ereignisreichen Spiel ist Flo nicht weniger verschwitzt und außer Atem als manch ein Spieler. Was ihn aber so außergewöhnlich macht, ist seine Verbundenheit mit dem Verein, der einen großen Platz in seinem Herzen gefunden hat. Danke Flo für diese Hingabe, deine Zeit und deinen Einsatz.

Ich hoffe, dass es noch lange aus den Lautsprechern in der Halle tönt: „Servus, Pfiats euch, kommts gut nach Hause und auf ein Wiedersehen in der Eversbuschhalle“.