Die Zwoate konnte sich im letzten Spiel zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt im Derby gegen HT München sichern.
Die Allacher starteten grundsätzlich gut ins Spiel und bis zur 8. Minute deutete sich ein umkämpftes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe an. Doch dann schlichen sich, wie so häufig, einige Unkonzentriertheiten im Abschluss der Zwoaten ein, die die Hachinger mit einem guten Torhüter zu nutzen wussten und sich per Tempospiel eine 11:5 Führung erarbeiteten. 
Nach einer Auszeit zeigte die Mannschaft jedoch Moral und Kampfgeist und war deutlich fokussierter im Abschluss, sodass man keine zehn Minuten später wieder auf einem Tor an den Hachingern dran war. Dank einer schönen Parade von Lukas Bieringer zum Halbzeitpfiff ging es mit einem 15:13 in die Pause.

Trotz einiger Startschwierigkeiten in der zweiten Halbzeit kamen die Allacher immer mehr ins Rollen. Die Abwehr nahm den Hachingern ihr Tempospiel weg und verhinderte leichte Tore, während vorne vor allem die Halbspieler ein ums andere Mal den Weg ins Tor fanden. Dadurch konnte man sich zehn Minuten vor Schluss mit vier Toren absetzen. Die Zwoate schaffte es jedoch nicht, den Sack endgültig zu zumachen und so konnte sich HT nochmal auf zwei Tore heran kämpfen. Die Mannschaft behielt jedoch die Ruhe und mit dem letzten Tor setzte Alexander Meckl den Schlusspunkt zum 28:32 Sieg für Allach.

Mit diesen wichtigen zwei Punkten im Kampf um den Klassenerhalt konnte sich die Zwoate vorerst aus dem unteren Tabellendrittel befreien und sich im Mittelfeld platzieren. Auf diese Leistung muss jedoch in der kommenden Trainingswoche noch etwas drauf gepackt werden, denn im nächsten Spiel kommt keine geringere Mannschaft als der Bayernliga-Absteiger und vor uns platzierte Eichenauer SV in die Eversbuschhalle. Wir freuen uns über jeden der, am 12.11 um 20 Uhr zur Unterstützung der Zwoaten, in die Halle kommt.

Für Allach spielten:
Lukas Bieringer, Matti Rößle (beide Tor), Alexander Reisinger (6), Alexander Verbeure (1), Alexander Thomas, Tobias Urban (4), Philip Teubert, Mike Weißbrodt (4), Cristiano von Hoenning (5), Konstantin Keller-May (2), Alexander Meckl (3), Tim Heuberger (3), Stefan Berger (3), Lorenz Breuning (1)