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Okt. 3, 2022 •Kategorie: mA1
A-Jugend verschenkt einen Punkt in Friesenheim-Hochdorf

Die Allacher A-Jugendlichen können nach schwacher Auswärtsleistung lediglich einen Punkt mit nach Hause nehmen. Nun gilt es die kurze Pause bis zum nächsten Spiel ganz intensiv zu nutzen.

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Nach fast sechsstündiger Fahrt nach Ludwigshafen kamen die Allacher schlecht ins Spiel und konnten von Anfang an nicht die gewohnte Leistung abrufen. Das mag zum einen an den vielen krankheitsbedingten Ausfällen gelegen haben, aber auch der zur Verfügung stehende Kader wäre in der Lage gewesen beide Punkte mit nach Hause zu nehmen. Zu Beginn konnten die Gäste trotz des hektischen und undisziplinierten Spiels immer wieder mit ein paar Toren wegziehen (4:7 in der 15 Minute). Aber durch unnötige technische Fehler wurden die Gegner immer wieder ins Spiel gebracht (7:7 in der 17. Minute). In der Pausenansprache ermahnte Trainer Sandor Virag die Jungs, dass sie im Moment gerade vor allem gegen sich selbst kämpfen. Am Anfang der 2. Halbzeit schien es, als hätten die Jungs die Worte des Trainers verinnerlicht. Die Allacher konnten sich zwischenzeitlich mit 6 Tore absetzen, verschenkte den Vorsprung dann aber wieder durch zum Teil unnötige hektische Aktionen und technische Fehler. In den letzten Sekunden des Spiels konnte der Ball nicht mehr im Tor versenkt werden, so dass die Schlusssirene beim Unentschieden von 29:29 ertönte. Die Freude auf Seite der Gastgeber, die unsere Mannschaft als eindeutigen Favoriten eingeschätzt hatten, war groß. Den Allacher Spielern hingegen war die Enttäuschung nach dem Spiel über den verlorenen Punkt deutlich anzusehen. „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft überhaupt nicht zufrieden und am Ende hatten wir den Sieg auch gar nicht verdient“, so Trainer Virag nach dem Spiel. „Die Pause, in der wir an sehr vielen Baustellen arbeiten werden, kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ich hoffe, dass bis zum Balingen Spiel alle kranken und verletzten Spieler wieder fit sind und wir dann gestärkt durch diese Erfahrung zeigen können, zu welcher Leistung wir in der Lage sind.“