Die Jungs der männlichen A1 finden nur schwer in ihre Jugendbundesligapartie und müssen sich am Ende mit einem Unentschieden zufriedengeben.

Die Allacher A-Jugendlichen hatten am vergangenen Samstag die Mannschaft des HSC 2000 Coburg zu Gast in der Eversbuschhalle. Beide Teams kennen sich schon seit Jahren, ein Derby zweier bayrischer Mannschaften ist immer etwas Besonderes.

Der Auftakt in die Partie glückte den Hausherren, sie konnten sich frühzeitig leicht absetzen und den Vorsprung auch bis zur Hälfte der ersten Halbzeit halten (5:3 in der 10. Spielminute und 10:6 in der 16. Spielminute). Im Anschluss an das Team-Timeout durch Trainer Sandor Virag in 17. Spielminute konnten die Gastgeber durch drei aufeinanderfolgende erfolgreiche Torwürfe sogar mit sieben Toren in Führung gehen. Coburg steckte in dieser für die Mannschaft schwierigen Phase jedoch nicht auf, sondern kämpfte sich schrittweise wieder heran, sodass es fünf Minuten vor Ende der ersten Halbzeit plötzlich zum Ausgleich durch den HSC kam (15:15). Ein Unentschieden (19:19) war es schließlich auch, was auf der Anzeigetafel nach den abgelaufenen 30 Minuten zu sehen war.

Statt zu Beginn der zweiten Hälfte erneut an den gelungenen Start vom Anfang anzuknüpfen, war es nun das Team der Gäste, das besser zurück ins Spiel finden konnte. Bereits in der neunten Spielminute nach dem Wiederanpfiff (Spielstand 23:28) war der Allacher Coach somit gezwungen sein letztes Timeout einzusetzen, um seine Jungs noch einmal „in die Spur“ zu bringen. In der Folge spielten die Allacher Jungs auch wieder fokussierter und langsam kamen sie den Gästen näher (26:29 in der 44. Minute) und erzielte schließlich knapp drei Minuten vor Ende der Partie den ersten lang ersehnten Ausgleich. Ein harter Schlagabtausch bestimmte die letzten Minuten der Begegnung, wobei die Gäste stets vorlegten und die Allacher Jungs nachzogen. Der Schlussstand von 37:37 war an diesem Nachmittag ein verdientes Ergebnis, wenn auch sicherlich nicht das, was man sich erhofft hatte und was möglich gewesen wäre. Insgesamt hatte man aber zu viele Chancen vergeben und die Abstimmungsprobleme in der Abwehr taten ihr übriges.