ÜBL wC2:
Würm Mitte - Allach 09 II 09:25 (03:13)
Allach 09 II – Murnau 26:21 (14:09)
Mit Würm Mitte stand uns ein vermeintlich schwächerer Gegner gegenüber. Dennoch wollten wir konzentriert in das Spiel gehen und eine deutliche Führung herausspielen, damit vor allem unsere Neuzugänge auch höhere Spieleinsätze bekommen können. Trotz der Weihnachtsfeier mit ihrer eigenen Mannschaft half Emma uns im Tor aus. Dafür, liebe Emma, vielen Dank, das ist wirklich nicht selbstverständlich.
Wir starteten gut und gingen schnell mit vier Toren in Führung. Aufgrund einer soliden Abwehrleistung kam der Gegner in der ersten Hälfte kaum zu Treffern. Lediglich die etwas unkontrollierten, vielfachen Wechsel verursachten Probleme, die wir aber mit bloßem Stehenbleiben lösen konnten. So gingen wir mit einem stabilen Vorsprung in die Pause. In der zweiten Hälfte dann dasselbe Bild: Kaum Druck auf unser Tor, dafür konnten wir viele Spielzüge und Aufstellungsvarianten ausprobieren. Besonders hervorzuheben war die Kreisläuferleistung von Sophie, die sich leider noch mit zu wenigen Toren belohnte, sowie das erste Tor unseres Neuzugangs Sophia, die erst den Siebenmeter herausholte und dann verwandelte. Kuchen für das Team und riesige Freude auf der kompletten Bank.
Zum letzten Heimspiel hatten wir dann den Tabellenzweiten aus Murnau zu Gast. Diesmal half uns im Tor Katharina aus, und auch Anna aus der D1 war wieder zur Unterstützung dabei. Murnau hatte in den anderen Spielen sehr viele Tore erzielt, und wir rechneten mit einem sehr schnellen Spiel und vielen Tempogegenstößen. Schon als Murnau die Halle betrat, war aber klar, dass sich die vielen Tore vor allem aus der deutlichen körperlichen Überlegenheit der Gegnerinnen ergaben, die allesamt einen enormen Zug zum Tor hatten. Da war klar, hier ist wieder der Zusammenhalt und der enorme Kampfgeist der Ameisen gefragt.
Zum letzten Heimspiel hatten wir dann den Tabellenzweiten aus Murnau zu Gast
Diesmal half uns im Tor Katharina aus und auch Anna aus der D1 war wieder mit dabei zur Unterstützung. Murnau hatte in den anderen Spielen sehr viele Tore gemacht und wir rechneten mit einem sehr schnellen Spiel und vielen Tempogegenstößen. Schon als Murnau die Halle betrat war aber klar, dass sich die vielen Tore vor allem aus der deutlichen körperlichen Überlegenheit der Gegnerinnen ergaben, die allesamt einen enormen Zug zum Tor hatten. Da war klar hier ist wieder der Zusammenhalt und enorme Kampfgeist der Ameisen gefragt. Die Konzentration im Spitzenspiel der Liga war ab der ersten Minute hoch und dank einer großartig zusammenarbeitenden Abwehr und klugen Kombinationen im Angriff konnten wir schnell mit drei Toren in Führung gehen. Nach einem verworfenen sieben Meter unsererseits, besann sich Murnau auf seine Stärke und kam auf ein Tor heran. Wir konnten aber immer mitziehen insbesondere durch kluge Doppelpassvarianten mit unserer starken Kreisläuferin Fee. Unglücklicherweise erhielten wir für ein Foul in der elften Minute gleich zwei Zeitstrafen gleichzeitig und mussten nun in doppelter Unterzahle gegen die starken Murnauer ankämpfen. Diese verwandelten zwar den sich aus dem Foul ergebenden sieben Meter, blieben aber aufgrund einer tollen Angriff- und Abwehrleistung, insbesondere durch unsere rechte Seite mit Livia und Lea, im Übrigen torlos, wohingegen wir sogar ein Tor in doppelter Unterzahl erzielten.
Gegen Ende der ersten Hälfte verließen uns zusehends die Kräfte was zu Fehlerpässen im Angriff und Leichtsinnigkeiten in der Abwehr führte. Beim Stand von 09:08 nahmen wir eine Auszeit besonnen uns auf unsere Stärken, rückten in der Abwehr wieder gut zusammen und gingen letztendlich mit fünf Toren Vorsprung in Hälfte zwei.
Es blieb wahnsinnig körperlich und wir mussten alle Kräfte bündeln, um das Angriffs Bollwerk aus Murnau zu stoppen. Die verletzte Sophie fehlte gerade in der Abwehr. Dennoch lief das Zusammenspiel zwischen Kreisläuferin, Rückraum und Außen weiterhin ausgezeichnet und Murnau bekam uns, trotz körperlicher Überlegenheit, nie in den Griff. Insbesondere Lea auf Rechtsaußen war nicht zu händeln. Katharina hielt dazu noch stark und so konnten wir nach einem intensiven Kampf zwei Punkte nach Allach holen. Als Herbstmeister gehen wir in die Pause und danken hiermit allen Ameisen Fans für ihre immerwährende Unterstützung.